Das zweite biologische Naturgesetz ist das Prinzip der Zweiphasigkeit der sinnvollen biologischen Sonderprogramme (SBS). Zur Zweiphasigkeit kommt es nur, sofern es eine Konfliktlösung gibt. Tritt keine Konfliktlösung ein, verbleibt das Programm in der Phase des aktiven Konfliktes, bis das Individuum entweder eine Lösung herbei führt oder stirbt.

Die aktive Phase (Sympathikotonie) kann auch in die zweite Phase (Vagotonie) übergehen, wenn es zu einem Abfinden mit dem Konflikt kommt oder das Interesse verloren geht. Außerdem ist eine Heruntertransformierung des Konfliktes durch Abfinden oder Desinteresse möglich, wodurch die Intensität auf ein niedriges Niveau minimiert wird.

Die erste Phase des SBS wird mit dem Zustand des aktiven Konfliktes als sympathikoton, die zweite Phase der Konfliktlösung als Reparaturphase oder vagoton bezeichnet.
Bei einem CT des Gehirns sind beide Phasen gut erkennbar. In der sympathikotonen Phase sind die konzentrischen Ringe scharfrandig und schießscheibenförmig. In der Heilungsphase werden diese Ringformen als geschwollenes Narbengewebe deutlich.

Normaler Rhythmus – Normotonie

Normaler Rhythmus - Normotonie

Die erste Phase des SBS wird mit dem Zustand des aktiven Konfliktes als sympathikoton, die zweite Phase der Konfliktlösung als Heilungsphase oder vagoton bezeichnet.
Bei einem CT des Gehirns sind beide Phasen gut erkennbar. In der sympathikotonen Phase sind die konzentrischen Ringe scharfrandig und schießscheibenförmig. In der Heilungsphase werden diese Ringformen als geschwollenes Narbengewebe deutlich.

Konfliktaktive Phase – Sympathikotonie

Konfliktaktive Phase - Sympathikotonie

Erklärungen zur ersten Phase / Sympathikotonie

Symptomatik der ersten Phase:

Psyche
Zwangsdenken über das Konfliktdenken Suche nach Lösungsmöglichkeiten

Gehirn
Scharfrandiger, konzentrischer Harmescher Herd im Hirnareal das der biologischen Konfliktempfindung entspricht.
Der Harmesche Herd lässt das betroffene Organ und den Konfliktinhalt erkennen.

Körper
Die Person befindet sich im Dauerstress / Dauersympathikotonie = erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen, Erhöhung des Herzschlags und des Blutdrucks sowie Blutgefäßverengungen was wiederum zu Kraft- und Schlaf-Losigkeit und verringertem Appetit führt.
(Einzelne SBS können den Prozessen entgegen stehen)

Bis auf die körperlichen Symptome in Form der Schlaf- und Appetitlosigkeit und der psychischen Symptome die die Gedanken zwanghaft kreisen lassen, werden keine weiteren Beeinträchtigun- gen empfunden.

Dauer der ersten Phase

Die Dauer der ersten Phase zwischen Beginn und Ende ist nicht von der Natur vorgegeben, sondern hängt von der Fähigkeit zur Konfliktlösung des Einzelnen ab. Wird an keiner Lösung ge- arbeitet, die den Konflikt löst, indem auf „Angriff“ oder „Flucht“ geschaltet und stattdessen in dem Konflikt ausgeharrt wird, werden die Anhäufungen von Spannungen die Konfliktmasse potenzieren.

Umso länger und intensiver der Konflikt anhält, desto länger und intensiver werden Körper und Ge- hirn Aufwand für die Reparaturarbeiten (Reparatursymptome!) aufbringen müssen, die die Organe wieder auf Normalniveau bringen sollen.

Aus diesem Grund manifestieren sich die kleinen, täglich erlebten DHS die sofort gelöst werden, nicht im Körper und können auch keine „Krankheiten“ erzeugen. Es wird von der Natur also keine Konfliktvermeidung verlangt, da uns die Konflikte für künftige Ereignisse ausrüsten, jedoch wird vom Lebewesen eine zügige Konfliktlösung erwartet. Gelingt diese zügige Lösung nicht in Form einer Anpassung oder Regulierung, scheidet das Lebewesen aus. Denn wenn der Punkt erreicht wurde körperlich nicht mehr fähig sein zu können starke Reparaturphasen durchzustehen, bevor- zugt die Natur das Sterben.

Konflikt gelöst – Start Reparaturphase 1

nach Konfliktlösung - Reparaturphase 1

Erklärungen zur zweiten Phase / Vagotonie (Heilungsphase)

Phase A = Schwellungsphase
Phase B = epileptoide oder epileptische Krise Phase
C = Vernarbungsphase

Phase A – Schwellungsphase

Symptomatik der Phase A:

Psyche
Erlösendes Gefühl in Bezug auf die Konfliktthematik

Gehirn
Starke Flüssigkeitsansammlungen in und um den Hamerschen Herd. Druckbedingt kann es daher zu einschränkenden Hirnsymptomatiken kommen. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer Anreicherung von Narbengewebe.

Körper
Der Organismus befindet sich in Dauervagotonie. Die körperlichen Symptome wie Appetit- und Schlaflosigkeit steigern sich weiterhin. Die Problematik der Schlaflosigkeit verringert sich jedoch. Das vom Inhalt des Konfliktes betroffene Organ lagert Wasser ein. (Wie auch in der aktiven Phase können einzelne SBS den Prozessen entgegen stehen)

Dauer der zweiten Phase

Die Heilungsphase beginnt mit der Konfliktlösung und benötigt etwa halb so lang, wie die konfliktaktive Phase. Bei einer sehr langen konfliktaktiven Phase, die über mehrere Wochen ging, benötigt die Heilphase im Verhältnis länger als die Hälfte der aktiven Phase.

Das betroffene Gewebe sowie das betroffene Gehirnareal werden repariert, um den Organismus wieder auf Normal-Niveau zu bringen. In der Zeit der Reparaturphase zeigen sich die meisten Symptome. Die Person fühlt sich „krank“, da der Körper viel Kraft aufwenden muss. Oft sind starke Müdigkeit und Fieber Begleiterscheinungen.

Reparaturkrise – Epi-Krise – epiletoide Krise

Reparaturkrise - Epi-krise

Symptomatik der Phase Reparaturkrise / Epi-Krise / epileptoide Krise:

Psyche
Erneutes Durchleben des Konfliktempfindens

Gehirn
Die Wassereinlagerungen im Gehirn werden ausgeschieden / ausgepresst

Körper
Wiederholte Aktivität/Sympathikotonie. Die Symptome der konfliktaktiven Phase kehren kurzzeitig zurück. Die Wassereinlagerungen der Heilungsphase werden ausgeschieden. Begleitet wird diese Phase beispielsweise von Zuckungen, Krämpfen und Niesen.

Dauer der epileptoiden/epileptischen Krise
Die epileptische Krise kann zwischen Sekunden und Stunden benötigen.

Die Intensität der „Epi-Krise“ ist von der Dauer und Intensität der konfliktaktiven Phase abhängig. Betrifft das SBS Muskelpartien ist diese Krise epileptisch. Bei Gewebeschwerpunkten ist sie epileptoid (ähnlich einer epileptischen Reaktion).

Der Moment der Krise wird als „Wendung um die Boje“ bezeichnet und bedeutet die Rückkehr zur Normalität. Dabei wird auch die konfliktaktive Phase noch einmal kurz, dafür jedoch intensiver durchlebt. Der Großteil der Epi-Krisen verläuft unbemerkt in Begleitung kleiner Leiden.

Bei sehr stark durchlebten Krisen können Epi-Krisen jedoch aufgrund des plötzlich „platzenden Knotens“ gefährlich werden, indem sie sich durch Muskelkrämpfe äußern, die im am Organ Herz als Herzinfarkt auftreten können.

Reparaturphase 2

Reparaturphase 2

Symptomatik der Phase C:

Psyche
Gelöstheit

Gehirn
Am Hamerschen Herd wird Bindegewebe eingelagert, wodurch sich das Gewebe verfestigen und vernarben kann. Die Narbe bleibt als Restzustand des Konfliktes bestehen.

Körper
Je nach Art des aktivierten SBS kommt es zu Regenerationssymptomen, die in Form von Vernarbungen, Zystenbildungen etc. übrig bleiben.
Der Appetit kehrt zurück

Dauer der konfliktgelösten Phase
Die Dauer kann nicht exakt bestimmt werden, da die Phase langsam in die Normalität zurück führt. In dieser Phase wird das eingelagerte Schwellungswasser aus Gehirn und Organ über Urinieren, Schwitzen oder Erbrechen ausgeschieden.

Wiederherstellung normaler Rhythmus – Normotonie

Wiederherstellung - Normotonie

Nach Abschluss der Vernarbungsphase gelangt der Körper wieder zu seinem normalen Tag/Nacht Rhythmus.